Nach der südafrikanischen Aussage war klar: Der Krieg ist unausweichlich. Die Briten konnten darüber nur Müde lächeln. Man werde das Handelsembargo weiter durchziehen, bis es zu ersten Übergriffen auf britische Soldaten kommt. Dann wird der Marsch auf Pretoria beginnen.
Überaus freundlich und mit einem Lächeln wandte sich Holland noch ein letztes mal zu Wort
"Ich denke, meine Herren, sie werden verstehen, dass wir uns mit 5.000 in keinster Weise zufrieden geben können. Das Handelsembargo wird fortgesetzt, auf Schmuggel steht die Todesstrafe und jegliche geschmuggelte Waren werden der britischen Krone überschrieben."
Das war das Schlusswort der Briten, jedoch wartet man noch auf das Schlusswort der anderen Parteien.
Brin seufzte leise. "Herrschaften, unter diesen Umständen sehe ich in der Tat lediglich verhärtete Fronten und keine Möglichkeit den Konflikt noch friedlich beizulegen. Ich sehe keine Kompromissbereitschaft mehr in einem Maße, das zur Friedenssicherung notwendig wäre."
"Gut, dann danke ich zunächst den Italienern für ihre Versuche und stelle im Namen meiner Regierung hiermit ein Ultimatium aus. Die Briten haben 24 Stunden Zeit das Handelsembargo zu beenden, anderenfalls sehen wir uns im Kriegszustand. Möge Gott uns allen vergeben für das was wir heute getan haben und möge die Erde Transvaals leicht auf den britischen Soldaten liegen." Er verbeugte sich noch einmal vor allen und verließ den Raum.
Man bedankt sich noch einmal bei den Italienern, verbeugt sich vor den Südafrikanern und verlässt ebenfalls den Saal. Noch in der selben Stunde wird ein Telegramm nach London und Lissabon versandt: Krieg mit der Südafrikanischen Republik.