Die Erfolge im ersten Burenkrieg sind vor allem auf die hevorragende Miliz zurück zu führen. Durch die ständige Bedrohung durch die Zulus sind fast alle Farmer sowieso mit Waffen ausgerüstet. Durch exzellente Gelände-Kentnisse und Fähigkeiten in Guerilla-Taktiken ist es sehr schwer die Miliz im eigenen Land zu schlagen. Die Ausrüstung ist stets von den Milizionären selbst zu stellen, besteht aber trotzdem meist aus modernen Gewehren vor allem von Mauser, Martini-Henry und Krag-Jorgenson. Außerdem werden oft, anders als in den meisten regulären Modellen, Schrotflinten genutzt. Ein jeder Milizionär hat beim Einrücken selber ein Gewehr, Munition, ein Pferd und einen Sattel und Proviant für 8 Tage mitzubringen. Die Uniformen bestehen meist aus der Arbeitskleidung was ihnen ein hervorragende Tarnung im Gelände ermöglicht. Die Artillerie besitzt derzeit nur 42 schwere Krupp Stahl-Geschütze, Modelle aus dem Deutsch-Französichem Krieg 1870/71. Der Soldunterschied zwischen normalen Milizionären und Offizieren ist relativ gering. Trotz dessen das es sich bei der burischen Armee nur um eine Miliz handelt, sind sie sehr schlagkräftig. Durch die ständige Kampferfahrung die die Männer mit sich bringen, ihren hervorragenden Geländekenntnissen und ihr Drang zu unkonventionellen Taktiken und vor allem deshalb weil sie ihr eigenes Land verteidigen macht sie zu einem sehr gefährlichen Gegner. Einzig der Mangel an Offizieren ist ein großes Manko gegenüber einer regulären Armee.