Der Deutsche Reichstag stimmte heute dem Vorschlag der deutschen Regierung zu, das Flottenbudget zu erhöhen, um in den nächsten Jahren die Kapazität der Kaiserlichen Marine deutlich zu erhöhen.
Im gleichen Zuge wurde einer Armeereform zugestimmt, welche bis Ende des Quartals vorliegen solle, um Verwaltungskosten einzusparen und mögliche KRiegstheater besser einschätzen zu können.
Kaiser Wilhelm II. löste mit sofortiger Wirkung die Admiralität auf. Bis zum Sommer soll eine neue Lösung gefunden werden, um die Belange der Flotte zu behandeln. Bis dahin übernimmt er den direkten Oberbefehl der Flotte, die alten Funktionäre bleiben jedoch noch im Amt und sollen Ihre Aufgaben bis zur entgültigen Lösung weiterhin übernehmen.
Das Oberkommando hat eine Einteilung in 3 Theater vorgenommen, es soll künftig ein Theater im Westen, eins im Norden und eins im Osten geben. Im Süden soll es kein Theater geben. Das Oberkommando über die Theater soll jeweils ein Generalfeldmarschall erhalten.
Die Flotte soll in die Hochseeflotte, die Baltische Flotte und die Reserveflotte aufgeteilt werden, jeweils geleitet durch einen Admiral. Zusätzlich soll es eine Aufklärungsflotte geleitet von einem Konteradmiral geben.
Eine mögliche Lösung für die neuen Institutionen der Marine ist gefunden. Die ehemalige Admiralität soll ersetzt werden durch: Marinekabinett Reichsmarineamt Oberkommando der Marine