[d=Berliner Vertrag]Vertrag zwischen dem Vereinigten Königreich von Großbritannien und Irland, sowie dem Deutschen Kaiserreich
§1 [list](1) [list]Das Deutsche Kaiserreich verhält sich nicht Neutral gegenüber Frankreich und wird deren Schritte in Richtung Krieg nicht tolerieren [/list:u][/list:u]
[list](2) [list]Es werden weitere Truppen in Höhe von insgesamt 6 Armeekorps an die französisch-deutsche Grenze verlegt[/list:u][/list:u]
[list](3) [list]Es wird ein Kohleembargo gegen Frankreich verhängt, sollte das Ultimatum gegen Spanien nicht aufgehoben werden[/list:u][/list:u]
§2 [list](1) [list]Das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Irland wird Deutsch-Somaliland als deutsches Territorium akzeptieren [/list:u][/list:u]
[list](2) [list]Britisches, äthiopisches oder italienisches Territorium wird dabei nicht verletzt[/list:u][/list:u]
§3 [list](1) [list]Das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Irland wird bei einem möglichen erfolgreichen Krieg gegen Frankreich französisch-Gabun an das Deutsche Reich abtreten bzw. als Deutsches Gebiet anerkennen[/list:u][/list:u]
§4 [list][list]Das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Irland wird das Deutsche Kaiserreich in Zukunft bei Verhandlungen, die das Thema Marokko beinhalten, miteinbeziehen[/list:u][/list:u]
Das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Irland,
Leo von Caprivi schaute sein britisches Pendant erfreut an, als er die Unterschrift tätigte. Der Vertrag war gnz im Sinne des Kaiserreiches und schon so kurz nach Amtsantritt wird er wohl einen seiner bedeutensten Verträge abgeschlossen haben.
"Trinken wir auf den Abschluss, werter Herr Salisbury"
Er klatschte 2 mal in die Hände und ließ eine Flasche Cognac und 2 Gläser bringen. Außerdem schrieb er etwas auf einen blauen Zettel und überreichte es dem Soldaten, welcher das Getränk brachte und schon mal eingoß. Der soldat verschwand mit dem Zettel sofort wieder und leo von Caprivi reichte Salisbury sein Glas.
Salisbury trank auf eine erfolgreiche Zukunft zwischen dem Deutschen Kaiserreich und dem Vereinigten Königreich von Großbritannien und Irland. Er nahm einen Schluck und verabschiedete sich.
"Wie sie sicherlich verstehen können, habe ich noch jede Menge zu tun. In Lodnon wartet noch jede Menge Arbeit, nicht zuletzt in Bezug auf Frankreich. Und ich hoffe ich kann übermorgen in der Zeitung lesen, dass sich das Deutsche Reich an dem Embargo beteiligt. Wenn der französischen Industrie die Kohle weg bleibt, dann wird auch schon bald die Armee und die Marine darunter leiden."
Salisbury und seine 3 Berater verließen den Saal. Man muss rechtzeitig zum Auslaufen des französischen Ultimatums wieder in London sein, um das weitere Vorgehen zu planen.
Der Reichskanzler stimmte Salisbury zu und machte sich auf in zum Regierungssitz und zum Kaiser. Nun gab es wohl doch keine Nacht zum schlafen, allerdings gab es viel in Bewegung zu setzen.