"Natürlich weiß ich dies. Persönlich weiß ich nicht, ob sie in einem Bündnis sind[mal abgesehen vom geheimen Dreibund^^], aber falls nicht, scheint der Krieg unausweichlich. Die Österreicher müssen sich mit den nationalistischen Serben, Bosniern usw. herumschlagen und Italien hat weiterhin Gebietsansprüche an sie. Auch Griechenland wird wahrscheinlich in solch einen Konflikt eintreten müssen."
"Ein Krieg wird dich unbedingt treffen. Österreich würde als Block wegfallen und Italien, Russland und die Osmanen werden liebendgern den kuchen teilen und wenn sie grade dabeisind werden sie gewiss auch noch griechenland einsacken."
"Das Problem ist nur Vater, ich habe keinerlei Informationen über die Bündnisverstrickungen. Vielleicht arbeiten die Österreicher und die Russen ganz eng zusammen und eine Annäherung an Italien wäre fatal. Und wenn ich mich von den Italienern abwende, kann es passieren, dass sich die alten Freunde Osmanen und Österreich wieder finden. Es ist wieder das gleiche. Egal in welche Richtung... Du hast es fast schon zu schön in Kopenhagen. Veranstaltest nette [Klima-]Konferenzen. Es ist schön, den Druch einmal hinter sich zu lassen und gemütlich mit seinen Eltern zu Tisch zu essen." Er lächelte seine Eltern an. Beugte sich wieder über die dänischen Köstlichkeiten. "Mutter, kann es sein, dass immer noch die gleiche Haushälterin kocht. Ich spüre keinen Unterschied zu früher!"Er grinste.
"Da hast du Recht, ich habe sie immer noch in meinen Diensten. Nun wird es aber Zeit zu essen." Kaum sprach er diesen Satz kamen diener herrein und deckten den Tisch ein. Daraufhin kamen andere und füllten ihn mit den erlesensten speisen, hauptsächlich Meeresfrüchte und Fisch. Der König erhob sich und prostete auf seinen Sohn
[Beend mer, war sche^^] König Georg I. aß und trank mit seinen Eltern noch lange. Der Weihnachtsabend war jung und die Stimmung bestens. Doch auch für Georg war das Treffen bei seinen Eltern einmal vorüber. Zum ersten Weihnachtsfeiertag wollte er seine Verwandten in England besuchen. Er richtete seinem Vater noch aus, dass seine Botschaftler ihm in den nächsten Tagen den Forschungspakt zum Unterzeichnen vorbeibringen werden. Er verabschiedete sich herlich und konnte sich auf ein zweites Essen freuen.