Aufgrund der enormen Größe des russischen Heeres ist eine allumfassende und gründliche Ausbildung nicht möglich. Man beschränkt sich also auf Grundlegende Werte. Zwar liegt man so gegenüber hoch technisierten Armeen wie der deutschen, britischen oder der französischen zurück, allen anderen Armeen ist man allerdings ebenbürtig oder gar überlegen. Besonders gut geschult sind die Truppen im Bajonettkampf, da viele ältere Generäle verfechter des "blanken Stahls" sind, und Feinde oft mit plötzlichen Sturmangriffen überraschen.
Ausrüstung und Uniformierung
Seit jeher bildet ein sattes grün die Standartfarbe der Infanterie-Uniformen. Damit ist man gut getarnt und im Dunkeln kaum mehr zu erkennen. Jeder Soldat trägt eine grüne Uniform mit schwarzem Schlapphut. Außerdem vorhanden sind schwarze Stiefel, eine Feldflasche, eine Decke, ein Zelt, ein Gewehr, ein Messer, ein Bajonett, eine Patronentasche und ein Brotbeutel. Für den Krieg in Wintermonatn existiert eine andere Uniform. Diese ist dicker ausgepolstert und mit einem ausgepolsterten Hut versehen. Der Wintermantel schützt optimal vor kalten Temperaturen. Unten gezeigt wird allerdings nur die Sommeruniform.