Die Eröffnung einer einer griechischen Botschaft erachtet das Reich der Mitte als ein Gerücht. Es wurde weder vom König der Griechen noch von den Beamten des Herrschers auf dem Drachenthron ein Gesuch erstellt, diplomatische Beziehungen zu eröffnen. Der Sohn des Ewigen Himmels empfindet es als tiefe Beleidigung für das ganze Chinesische Volk und erwartet von seinem Gegenüber ein Erklärung. Ist es im fernen Europa üblich, einfach so daher zu stolzieren, sein Fähnlein irgenwo aufzustellen und zu sagen: Dies Stück Land, dieses Gebäude ist mein?
den Herrscher auf dem Drachenthron, den Herrn über das Reich der Mitte, den Kaiser von China
zu der Einsicht kommen lassen, dass das, was im ersten Moment wie eine Beleidigung des gesamten Kaiserreiches China ausgesehen hat, sich als Missverständnis herausgestellt hat, hinter dem keine Mutwilligkeit, keine Boshaftigkeit steckt.
Der Gesandte aus dem Reiche der Hellenen hat sich die Mühe gemacht auf seinem langen Weg hierher Manschu zu erlernen. Was er sagen wollte war:
Griechenland erbittet die Gunst eine Botschaft in Peking zugewiesen zu bekommen
Was er in Ermangelung der korrekten Aussprache gesagt hat, war:
Ich habe in Peking eine Griechische Botschaft errichtet!
Wir verzeihen dem Hellenen seine Unkenntnis und anerkennen seine guten Willen, der ja letztendlich entscheidend ist und gewähren dem griechischen Staat, aus UNSERER Hand eine Botschaft zu empfangen und erwarten, dass auch WIR in Athen eine Botschaft erhalten.
Das Königreich Griechenland hat dem Wunsch des chinesischen Kaisers und der chinesischen Regierung entsprochen und dem Kaiserreich China ein Botschaftsgebäude zugeteilt.