Die Küstenmetropolen der Vereinigten Staaten von Brasilien, namentlich Belem, Forteleza, Recife, Salvador, Rio de Janeiro, Sao Paulo, Curitiba und Porto de Alegre sind über eine Bahnstrecke miteinander Verbunden. Zudem bestehen Schienenverbindungen in das Hinterland, um die Wirtschaftlichen Zentren mit de Rohstoffquellen zu verbinden. Vor allem in den Regionen rund um Rio de Janeiro, Sao Paulo und Porto Alegre erstreckt sich das Schienennetz weiter ins Hinterland bis auf einer Höhe von Belo Horizonte und Goiania. Auch in den Regionen um die Städte Forteleza und Recife erstreckt sich das Schienennetz weiter ins Hinterland. Darüber hinaus bestehen noch einige Verbindungen, die weiter ins Hinterland reichen, diese sind jedoch eher spärlich. Das Schienennetz wie auch das übrige Bahnwesen Brasiliens, wird von der Staatlichen Bahngesellschaft kontrolliert, welche als Zusammenschluss der größeren Regionalen Gesellschaften Gegründet wurde.
Vor allem sind jedoch die großen Flusssysteme des Landes wichtige Verkehrsadern, auf denen Personen und Güter transportiert werden. Die Flusssysteme werden von einer ganzen Armada an Flussschiffen, Barkassen, Dampfern und Fähren befahren, welche den zuverlässigen Transport auch dort gewährleisten können, wo es keine Schienenanbindung gibt und die Straßen schlecht sind. So erfolgten Vorstöße ins Hinterland auch meistens entlang der großen Ströme.