"Das osmanische Parlament wurde im Februar 1878 von Sultan Abdülhamid II. vertagt, und ist seitdem nicht wieder einberufen worden. Die Entscheidungsgewalt liegt also allein beim Sultan. Er ist die einzige Person die überzeugt werden muss. Allerdings existieren bereits konkrete Pläne für die durchzuführenden Änderungen, ich hoffe die deutschen Offiziere werden möglichst bald in Konstantinopel eintreffen."
Die drei Türken waren etwas enttäuscht über die lange Frist bis die Unterstützung beginnen würde, und über die von den Deutschen angesetzte Dauer bis Erfolge vorzuweisen wären. Allerdings nahmen die beiden Feldmarschälle an die Deutschen würden zu pessimistisch denken. Das osmanische Heer war aus dem Krieg fast unversehrt hervorgegangen und reformfreudig, es gab kaum Widerstand gegen die Reformmaßnahmen die bisher durchgeführt wurden.
"Deutsche Offiziere können schon recht blad eintreffen, jedoch müssen sie sich erst ein Bild von dem Zustand des osmanischen Heeres machen und dann muss ein Plan aufgestellt werden. Das wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Wirtschaftshilfe braucht wie erwähnt ebenfalls erst die Zustimmung des deutschen Parlaments, doch sollte es da kaum Probleme geben, da die Firmen in deutscher Hand blieben, wenn deutsche Unternehmer in der Türkei Außenstellen errichten. "