Noch während des Krieges wurde die Reform der Armee nach selbigen verabschiedet. Sie umfasst einen8-Punkte Plan der sich wie folgt zusammen setzt.
Heer 1. Anhebung des stehenden Heeres auf 100.000 Mann 2. Neuausrüstung der Kavalarie und Infantrie mit amerikanischen Waffen 3. Aufstellung und Ausrüstung der albanischen Legion als internationale Eingreiftruppe 4. Offizielle Anerkennung der rumelischen Miliz als Teilstreitkraft und Verbesserung der Ausrüstung 5. Fortsetzung der Ausbildung der bulgarischen Armee nach westlichen Standards und nicht nach russischen Taktiken 6. Enge Kooperation mit der griechischen Armee
Marine 7. Aufbau einer kleinen, aber effizienten Marine. 8. Ausbildung der Marine nach russischen Standards
Eine heiße Diskussion über die Zukunft des Heeres entsteht. Zwei Möglichkeiten bieten sich: Der Aufbau eines großen, stehende Heeres mit Wehrpflichtigen oder ein kleines aus Berufssoldaten das dafür schlagkräftiger ist. Gleichzeitig wird über die Ausrüstung debattiert. Es ist klar das man neue Gewehre einkaufen muss und man hofft das man weiterhin auf Steyr Mannlicher aus österreichischer Produtkion setzen kann. Aber es werden auch Alternativen diskuttiert die kostengünstiger sind.
Nach dem Zwischenfall von Konstantinopel hat sich gezeigt das dringend Nachholbedarf bei der Diziplin herrscht. Man will in den nächsten Tagen Europa sondieren um dort Ausbilder anzuwerben.