Das Infantriereptiergewehr Mannlicher 1886 erwies sich kurz nach dem Beginn der Massenproduktion als fehlerhaft, da es Probleme mit der Munition hatte, sie nahm nur jede zweite Kugel an. Schnell wurde das Modell 1888 entwickelt. Die bereits produzierten 1886-Modelle wurden nach Bulgarien exportiert. Jedoch waren sich die Bulgaren über das Problem im klaren und modifizierten das Gewehr so, das das Munitionsproblem behoben wurde. Nun besitzt die bulgarische Infantrie mehr als genug moderne Reptiergewehre, die sie zu einem sehr billigen Preis von Österreich erworben haben. Damit sind sie eine sehr gut ausgerüstet Armee. Zu den Gewehren gehört standardmässig ein Bajonettaufsatz für den Dolch
Magazin: 5 Patronen
Zweitwaffe: Smith and Wesson No 3. (russische Variante
Die bulgarische Armee benutzt die selben Revolver wie die russische, was nicht verwunderlich ist da die Bulgaren sie von dort importiert haben. Es sind zuverlässige Zweitwaffen, welche im Nahkampf nicht zu unterschätzen sind. Allerdings besitzt die bulgarische Infantrie nur 4.000 dieser Revolver da die restlichen bei der Kavallarie gebraucht werden und die bei der Infantrie vorhandenen sind vor allem für Offiziere vorbehalten sind. Somit hat nur ca. jeder 4 reguläre Soldat einen Revolver.