Einheiten des Französischen Heeres aus dem Senegal und anderen Staaten Französisch-Westafrikas! Sie waren relativ unempfindlich gegen Malaria, Schwarzfieber, Hitze und andere Tropenkrankheiten ganz im gegesatz zu den aus dem französischen Mutterland stammenden Soldaten!
Tirailleurs Sénégalais Regiment zirka 2800 Soldaten und 12 Kanonen
Zuaven Regimenter
Die Zuaven entwickelten sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts zu einer regulären Infanterietruppe der französischen Armee mit Elitecharakter. Zu den Zuaven-Regimentern wurde ein Großteil der wehrpflichtigen europäischen Einwohner Französisch-Nordafrikas eingezogen, aber auch Franzosen aus dem Mutterland. Die Zuaven trugen auffällige, an türkisch-orientalische Trachten angelehnte Uniformen und zeichneten sich mehrfach im Krimkrieg aus! Dies veranlasste zeitweise auch andereLänder, Zuaveneinheiten aufzustellen, die allerdings nicht aus Nordafrikanern bestanden, sondern lediglich die bunten Trachten der französischen Vorbilder übernahmen.
Zuavenregiment zirka 3500 Soldaten und 18 Kanonen
[size=150]Spahisregiment
Nach der Eroberung Algeriens gründete man in der französischen Armee Sipahi-Regimenter, dort als Spahis bezeichnet, die Dienst in orientalischer Tracht taten. Sie wurden regelgerecht organisiert und ausgebildet, die Offiziere und ein Teil der Unteroffiziere waren aber stets Nationalfranzosen! Sie bildeten eine brauchbare Reiter und Infanterie Einheit!