Innenpolitik » Heeresreform 1890/I

Aufgrund der stetig anwachsenden Spannungen zwischen den Großmächten welche durch deren Expansionswillen stetig angeheizt werden sehen sich die U.S.A gezwungen in Hinblick auf die Sicherheit ihrer Nation, ihres Handels und allem voran ihres Volkes weitreichende Maßnahmen für die Sicherung eigener Territorien und Hoheitssphären zu ergreifen. Um diese Ziele zu verwirklichen zeichnete der Kongress die Heeresreform I welche zum Ziel hat eine Verteidigungsarmee nach dem Vorbild der Europäischen Mächte aufzustellen welche sich aus Berufssoldaten zusammensetzt. Gleichzeitig negierte der Kongress damit auch die Verabschiedete Maximalgröße des Stehenden Heeres der vereinigten Staaten und sieht in ersten Schritt der Heeresreform eine Erhöhung der Mannstärke der U.S. Army um das Doppelte vor um zum einem die Regimenter zu entlasten wie auch der neuen internationalen Rolle gerecht zu werden. Insbesondere werden dabei auch die Anstrengungen verstärkt mit welcher die neue Flotte der U.S.A gebaut wird während das Marine Corps ebenfalls verstärkt wird jedoch sich keinem Limit gegenüber sieht. Im ganzen Land werden dabei Rekrutierungsbüros eröffnet welche mit einem großen Ansturm über die kommenden Monate rechnen nahm das U.S. Militär bisher nur eine begrenzte Anzahl an Rekruten auf wenngleich es als begehrter Arbeitgeber galt. Großen Zulauf verspricht man sich dabei von den bereits organisierten Milizen welche jedoch gleichermaßen ausgebaut werden sollen.

Doch nicht nur eine Erhöhung der Mannstärke wurde beschlossen sondern gleichermaßen eine Ausschreibung bewilligt welche die Versorgung der U.S. Streitkräfte in Aussicht stellt. Dabei soll das Springfield Model 1875 als Ordonnanzwaffe abgelöst und durch ein modernes Repetiergewehr ersetzt werden. Ebenfalls gefördert werden sollen auch moderne Konzepte der Anwendung des Gatling-Prinzips sowie auch des selbst ladenden Maschinengewehrs von welchem sich der Kongress einen Ausgleich für die Geringe Sollstärke des Amerikanischen Heeres verspricht. Diese Ausschreibungen werden dabei nicht nur auf die amerikanischen Wirtschaft beschränkt sondern bieten die Möglichkeit auch für internationale Unternehmen sich mit ihren Entwürfen zu bewerben können sofern die Lizenz zur Produktion in den U.S.A zum verkauf angeboten wird.