Die III. Armee-Inspektion (Darmstadt) sowie die V. Armee-Inspektion werden beide mobilisiert und in Friedensstärke zur französischen Grenze geordert. Dies ist nur eine Reaktion auf die momentan deutlich angespannte Lage und dient dem Schutz der Grenzen des Deutschen Kaiserreiches. Somit sind insgesamt 5 Armeekorps an der französischen Grenze stationiert, jedes Armeekorps besteht aus 1.554 Offiziere, 43.317 Mann und 16.934 Pferden, was eine Gesamtzahl von 7.770 Offizieren, 216.585 Mann und 84670 Pferden macht. Dazu zählen weiterhin knapp 500 Geschütze.
Deutschland zieht entsprechend des Berliner Vertrages zwei weitere Armeekorps an die französische Grenze. Diese unterstehen der IV. Armee-Inspektion und sollen den Grenzbereich nach Frankreich schützen. Dies sind somit weitere 3108 Offiziere, 86634 Soldaten und 33868 Pferde. Außerdem werden den beiden Armeekorps weitere 200 Geschütze unterstellt.
Insgesamt sind an der Grenze zu Frankreich nun 7 Armeekorps mit eines Gesamtgröße von 10.879 Offizieren, 303.219 Soldaten, 118.538 Pferden und 700 Geschützen stationiert.
Mit dem III. und IV. Armeekorps rücken nun 2 weitere Armeekorps an die französische Grenze ab. In 2 Tagen werden somit weitere 3.108 Offiziere, 86.634 Soldaten und 33.868 Pferde und 200 Geschütze an der Grenze nach Frankreich stationiert sein.
Dem Deutschen Volke wird nun offiziell verlautet, dass jeder wehrfähige Deutsche sich in seinem Wehrbereicjh aufzuhalten hat und innerhalb von 24h die Meldestellen zu erreichen hat. Außerdem wird ein Ausreiseverbot für alle wehrpflichtigen Bürger erteilt.
Das Deutsche Heer wird wieder demobilisiert. Dennoch wird eine Mobilisierung innerhalb von 3 Tagen durch Urlaubssperre und Ausgangssperre gewährleistet.
Nachdem auch Frankreich mit der Demobilisierung begonnen hat werden die an die französische Grenze verschobenen Armeekorps wieder in ihren alten Zuständigkeitsbereich verschoben.