Da der Außenminister noch im Ausland weilt, übernimmt Dimitar Stantschow die Führung der Verhandlungen. Er weiß das er positive Ergebnisse bringen muss, wenn er den Frieden auf dem Balkan sichern will. Es stand sicher fest das die Albaner kommen würden, die Montenegros wohl ebenfalls. Rumänien und Griechenland waren auch sehr wahrscheinlich, lediglichn Serbien würde wohl nicht erscheinen.
Auf die Einladung des Bulgaren kam die Griechische Delegation als erste an. Ihr Weg war nicht weit, schließlich fuhren sie von Odessa nach Larissa und von dort wieder mit dem Zug.
Dennoch kamen sie recht erschöpft von den Reisen an. König Georg I. wusste nicht so recht, was dieses Treffen bedeuten solle und ist daher nicht angereist. Er läßt seinen Sohn die Erfahrungen der Konferenzen machen. Schließlich wird er vom stellvertretenden Außenminister Nikos Glesos begleitet. Der Griechische Außenminister Xenos hingegen verhandelte derzeit separat mit den Bulgaren.